Wie viel Auswahl muss sein? Ab wann wirkt sich Vielfalt negativ aus? Starke Marken sind für ein erfolgreiches Geschäft das A und O. Das gilt insbesondere für das Segment der Schokoriegel. Die Annahme, man benötige ein breites Sortiment, um alle Kunden zufriedenzustellen, ist falsch. Diejenigen, die sich an der Kasse für einen Schokoladenriegel entscheiden, landen unterm Strich immer bei denselben Artikeln. Seit 2009 haben die Top Zehn-Produkte ihren Marktanteil auf 48 Prozent gesteigert, während die auf den Plätzen 21 bis 30 rangierenden Produkte Marktanteile verloren haben und damit nur geringes Umsatzpotenzial versprechen. Der Kunde hält sich an die bekannten und vertrauten Produkte.
Als Marktführer und Kategorieexperte empfiehlt die Firma Mars Chocolate die Umsetzung der Sortiments- und Platzierungsempfehlungen für weniger Sortiment aber mehr Umsatz:
Platzierungsrichtlinien Kassenzone
In einem kontrollierten Markttest, durchgeführt von der renommierten Agentur Bormann&Gordon, konnte der Erfolg einer auf Topseller reduzierten Kassenzone nachgewiesen werden. So wurde das Sortiment um 25 Prozent reduziert und entsprechend dem Planogramm platziert. Das Ergebnis war eindeutig: drei Prozent mehr Umsatz im gesamten Riegelsortiment, Umsatzsteigerung der Großriegel um zehn Prozent und eine um 14 Prozent geringere Kapitalbindung durch die höhere Drehgeschwindigkeit des reduzierten Portfolios. Deutlich weniger MHD-Probleme und ein geringerer Handlingaufwand vor Ort sind die weiteren positiven Auswirkungen (Quelle: Bormann & Gordon 2013: Mars Kassenstudie, 20 Straßentankstellen, Testzeitraum 8 Wochen).
Diese Ergebnisse überzeugen und legen eine Umsetzung dieser Sortiments- und Platzierungsempfehlung nahe, basierend auf langjähriger Category Management Expertise und den neuesten Erkenntnissen aus der aktuellen Studie.
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